Umgang mit Sucht

Sie sind mit Ihrem Suchtproblem nicht allein. Viele Menschen in Deutschland sind auf eine oder mehrere Arten abhängig von Alkohol, Drogen, Glücksspiel oder Internetgebrauch. Trotzdem fällt es schwer, über das eigene Suchtverhalten zu sprechen. Zu groß ist die Angst, von Familie, Freunden oder Kollegen kritisiert oder gar verachtet zu werden. Zu groß die Scham, einzugestehen, dass man ohne das Suchtmittel nicht durch den Tag kommt.

 

Ich biete Ihnen den Raum und die Zeit, die Sie ganz persönlich brauchen, um über Ihre Sucht zu sprechen. Wie ist die Sucht in Ihr Leben gekommen? Was macht sie mit Ihrem Alltag? Gemeinsam werden wir dann die Hintergründe Ihres Suchtverhaltens betrachten und Strategien erarbeiten, wie Sie Ihr Leben neu strukturieren können. Dabei gehen wir einen Schritt nach dem anderen. Zunächst unterstütze ich Sie dabei, Ihr Leben mit und trotz der Sucht lebenswert zu gestalten. Auch wenn die Sucht noch da ist, darf sie Ihr Leben nicht beherrschen. Sichere Strukturen, Entspannungstechniken und Rückzugsorte werden Ihnen helfen, wieder mehr glückliche Momente zu erleben und Ihren Alltag in den Griff zu bekommen.

 

Erst danach geht es langsam daran, das Suchtverhalten zu reduzieren und schließlich zu überwinden. Dabei kann mein Coaching die Therapie durch einen Arzt und/oder Psychologen sinnvoll unterstützen, aber nicht ersetzen.

Sucht ist kein Randproblem in der Gesellschaft, sondern betrifft viele Menschen in Deutschland. Mit dem Begriff Sucht sind nicht nur die Abhängigkeitserkrankungen gemeint, sondern die Gesamtheit von riskanten, missbräuchlichen und abhängigen Verhaltensweisen in Bezug auf Suchtmittel (legale wie illegale) sowie nichtstoffgebundene Verhaltensweisen (wie Glücksspiel und pathologischer Internetgebrauch). Sucht ist häufig mit dramatischen persönlichen Schicksalen verbunden. Sie betrifft beteiligte Familienangehörige ebenso wie Freundinnen und Freunde oder Kolleginnen und Kollegen. Abhängigkeitserkrankungen sind schwere chronische Krankheiten, die zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und vorzeitiger Sterblichkeit führen können. (Quelle: Bundeministerium für Gesundheit, http://www.bmg.bund.de)



Es gibt einen Weg aus der Sucht, und Sie müssen ihn nicht alleine gehen.